Kontaktpäckchen, die helfen

Kontaktpäckchen, die helfen

Aktuell ist die Beratungssituation in den saarlandweit tätigen AWO-Familienzentren durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen noch immer erschwert. Vor allem für die Kinder aus sozial eher benachteiligten Familien ist die Krise belastend, weil Schul- und Kitabesuch nach wie vor eingeschränkt sind und zu Hause oft Möglichkeiten der Freizeitgestaltung fehlen.
Die Familienberatungszentren haben sich dazu einiges einfallen lassen, um mit Eltern und Kinder trotz Corona-Krise gut in Kontakt zu bleiben.

Die Mitarbeiter*innen des AWO-Familienhilfezentrums Blieskastel z.B. bringen den Kindern Materialien und Aufgaben nach Hause. Liebevoll gestaltete „Kontaktpäckchen“ sollen signalisieren: Wir sind für Euch da und lassen Euch in dieser Zeit nicht alleine. So wurden z.B. zu Beginn Rätsel- und Malsachen oder Kinderbücher verteilt. Dazu gab es kleine Aufgaben, wie z.B. ein Regenbogen-Bild zu malen, welches dann im Schaufenster des Familienhilfezentrums aufgehängt werden kann. Auch für die kommenden Wochen gibt es noch viele weitere Ideen für die Zeit zu Hause. Zum Beispiel „Wir backen einen Schoko-Kuchen und machen Seifenblasen“ (siehe Foto), „Lieblingsrezept kochen“, „Auf Fotosafari gehen“ u.a.m. Die AWO-Mitarbeiter*innen sammeln alle Eindrücke von den Ergebnissen und möchten diese besondere Zeit später für die Familien visuell nacherlebbar machen.
Die AWO-Saarland-Stiftung hat die zusätzlichen Aktivitäten der Familienzentren mit einem Zuschuss zu den Sachausgaben unterstützt. Eine weitere Unterstützung kommt über Herzenssache e. V.