Hilfen in Corona-Zeiten

Hilfen in Corona-Zeiten

Die Auswirkungen der aktuellen Pandemie treffen diejenigen, die ohnehin schon finanziell und sozial benachteiligt waren, besonders hart: Zum Beispiel Bezieher von Grundsicherung oder Arbeitslose, aber auch Geringverdiener: Viele verlieren ihren Arbeitsplatz bzw. den Zusatzverdienst oder müssen durch Kurzarbeit Einschnitte beim Einkommen hinnehmen. Öffentliche Hilfen müssen erst beantragt werden und stehen oft erst mit Verzögerung zur Verfügung. Tafeln sind geschlossen oder arbeiten mit Einschränkungen, die Preise für Lebensmittel, Hygieneartikel und andere Dinge des täglichen Bedarfs steigen. Durch die Schließung von Schulen und Kitas entfallen z.B. das kostenlose Mittagessen für Kinder in besonders bedürftigen Familien.

Die AWO-Saarland-Stiftung hat deshalb für Notfälle kurzfristig 600 Lebensmittelgutscheine vor allem über die AWO-Notschlafstelle und Sozialberatungen sowie ihre Ortsvereine an besonders bedürftige Einzelpersonen und Familien im Saarland verteilen lassen. Auch die saarlandweit tätigen AWO-Familienzentren, die sich aktuell besondere Aktionen und zusätzlichen Hilfen einfallen lassen, um die zuhause bleibenden Kinder und Familien zu begleiten, werden dabei von der AWO-Saarland-Stiftung unterstützt. Der vermehrte Hilfebedarf zeigt sich auch an der steigenden Anzahl von Hilfeanträgen, die derzeit von den AWO-Einrichtungen für besonders von Armut betroffene Menschen gestellt werden.

Herzlichen Dank an alle, die diese zusätzlichen Hilfen durch ihre Spende ermöglichen.